Ihr steht auf Großputz und Tiefenreinigung? Dann wollt ihr sicher auch mal auf eurem Kopf so richtig sauber machen. Dafür eignen sich die sogenannten Clarifying Shampoos. Hier findet ihr die beliebtesten Clarifying Shampoos und alles über die richtige Anwendung.
4 beliebte Clarifying Shampoos
Das Avalon Lemon Clarify Shampoo hat viele Fans, da es mit relativ natürlichen Inhaltsstoffen auskommt. Es ist zwar nicht reine Naturkosmetik, beinhaltet aber keine harten synthetischen Substanzen. Auch für fettige Kopfhaut ist das Shampoo gut geeignet. Mit knapp 15 Euro vom Preis her ganz human.
Aus dem Hause Paul Mitchell gibt es unterschiedliche Clarifying Shampoos. Eines davon „Clarifying Shampoo Two“ ist speziell gegen Build-Up durch Stylingprodukte. Das ist ein super Produkt für den Final Wash für die Curly Girl Methode. Das Tiefenreinigungsshampoo kostet rund 16 Euro.
Das Tiefenreinigungsshampoo von Unique Haircare ist mit dem Ecocert-Bio-Zetifikat ausgezeichnet und wird von Lockenköpfen gerne verwendet, da es das Haar nicht so sehr austrocknet. Das Shampoo ist für rund 15 Euro erhältlich.
Das Clarify Shampoo des Lockenpflege-Klassiker MOROCCANOIL ist zwar relativ preisintensiv, hält aber sehr lange. Gerade weil man das tiefenreinigende Shampoo nicht ständig anwenden sollte. Es ist frei von Parabenen, Phosphaten & Sulfaten. Daher ist es für Lockenköpfe besonders gut geeignet. Wer die Moroccanoil-Linie mag, kann gleich die passende Feuchtigkeits-Kur benutzen.
Clarifying Shampoo – Was ist das?
Unsere Haare sind so richtige Schmutzfänger. Eigentlich will man gar nicht wissen, was sich alle so da drin verfängt: Staub, Schweiß, Schuppen, Tomatensoße, Zahnpasta, Kinderspucke….Bevor jetzt jemamd vor Ekel nicht weiterliest: Es gibt ein Produkt, das die Haare von wirklich allem befreit. Es nennt sich Clarifying- oder Tiefenreinigungs-Shampoo.
Dabei sind die oben genannten Sachen gar nicht das Schlimme für die Haare. Haarprodukte hinterlassen nämlich viel mehr Spuren. Nach und nach bilden sich Ablagerungen, die Schicht um Schicht das Haare beschweren. Für Locken der Horror, denn sie springen nicht mehr richtig und wirken spröde. Da hilft nur noch ein Shampoo, das wirklich alle auswäscht und die Haare wieder ganz „nackt“ macht.
Clarifying Shampoos beseitigen die Rückstände von Pflegeprodukten, Conditioner, Haarspray, Trockenshampoo aus dem Haar.
Wann sollte ich Clarifying Shampoo benutzen?
Umstellung auf Curly Girl Methode
Umstellung auf Haarpflege ohne Silikone (oder ähnliches)
häufige Nutzung von Pflege- und Stylingprodukten
nach der Nutzung von Trockenshampoo
nach dem Baden im Chlorwasser
häufiges Tragen von Kopfbedeckungen
Locken sind schlapp & springen nicht mehr richtig
Wer mit der Curly Girl Methode starten möchte oder auf silikonfreie Haarpflege umstellen will, sollte zunächst immer die Haare mir einem Clarifying Shampoo in ihren Naturzustand versetzen (dafür sind Sulfate erlaubt!). Nur so können die Methoden richtig wirken. So kann man dann anschließend auch besser beurteilen, ob die Methode gut für die Haare ist.
Vor der Umstellung auf eine neue Haarroutine oder neue Produkte sollte das Haar immer gereinigt werden.
Wer viele Haarprodukte nutzt, sollte ebenfalls in regelmäßigen Abständen ein Clarifying oder Tiefenreinigungs-Shampoo benutzen. Die ständigen Ablagerungen führen nämlich dazu, dass die Haare ihren Glanz verlieren, schlaff und platt werden. Bei gesunden Haaren könnt ihr wöchentlich eine Wäsche mit einem Clarifying Shampoo machen.
Expertem empfehlen außerdem, nach dem Baden im Chlorwasser ein Tiefenreinigungsshampoo zu benutzen. Denn auch Chlor kann zu unschönen Ablagerungen im Haare führen und das Haar nachhaltig spröde machen.
Wer häufig Kopfbedeckungen wie Tücher, Kappen, Mützen oder ähnliches trägt, sollte bisweilen auch zu einem Clarifying Shampoo greifen. Darunter können sich nämlich Schweiß und Schuppen besonders gut bilden.
Vorsicht bei trockenen, empfindlichen oder blondierten Haaren: Da das Shampoo nicht nur die Ablagerungen entfernt, sondern auch viel Feuchtigkeit entzieht, sollte die Anwendung nicht zu oft durchgeführt werden. Maximal einmal im Monat sollte ausreichen.
Nach der Anwendung unbedingt eine nährstoffhaltige Haarkur verwenden.
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